Feedback an Barbara Schmidt

Teamleiterin Sozialpädagogische Wohngruppe:
„Ganz herzlichen Dank für die gestrige Supervision.
Du hast es wie immer geschafft, zumindest mich aus dem Jammerkessel rauszuholen und wieder handlungsfähig zu machen.
" ...immer wenn du glaubst, es geht nicht, kommt von irgendwo ein Licht.." Vielen Dank für Dein Licht!“

 

Teilnehmerin Ausbildungssupervision für Erwachsenenbildnerinnen und –bildner:
„„Supervision? Auch das noch? Dazu zusätzlich fünf Male nach St. Gallen, bzw. Mörschwil, reisen? Wieder gehen fünf Arbeitstage flöten?“
Ich muss gestehen, dies waren die Gedanken, die mir durch den Kopf gingen, als ich mit der Tatsache konfrontiert wurde. Eben genau diese Sitzungen gehörten auch zum Modul, für welches ich mich anzumelden gedachte. Aber da kannte ich Barbara Schmidt noch nicht! Diese Treffen, im behaglich eingerichteten, grosszügigen Raum hoch über dem Bodensee und mit Blick in die Berge, waren die Höhepunkte dieser Ausbildung. Dies sei gleich vorneweg genommen! Barbara Schmidt verstand es, uns alle dort abzuholen, wo wir standen und uns auf das Thema – zuerst einmal uns als Bestandteil dieser Gruppe – hinzuführen. Sie zwang uns bei der Bearbeitung der vorgestellten Situationen zu denken, hart am Thema zu bleiben und hoch konzentriert den Anderen zuzuhören. Mit der systemischen Aufstellung hat sie uns zudem ein Instrument gezeigt und erleben lassen, welches uns, die wir es teilweise noch nicht kannten, zu tiefst beeindruckt hat. Ich habe in diesen Stunden meine Mitschülerinnen und -schüler anders, intensiver und persönlicher kennen gelernt und an ihnen teilweise Seiten entdeckt, die ich ihnen aufgrund der übrigen Begegnungen rundweg abgesprochen hätte. Die Leiterin dieser Supervision verstand es eine Atmosphäre zu schaffen, in welcher wir unsere teilweise sehr persönlichen Situationen in grossem Vertrauen äussern konnten. Auch verstand sie es, durch Kleinigkeiten (Schöggeli, Obst, Tee etc.) wohltuende Accessoires bereitzustellen, die - neben ihrer Kompetenz in menschlicher und fachlicher Hinsicht – dazu beitrugen, eine entspannende, wohlwollende Lernumgebung zu schaffen. Alle diese Fähigkeiten haben sie für mich zu einem bewundernswerten Vorbild als Erwachsenenbildnerin werden lassen. Ich versuche seither vermehrt, die Dinge etwas aus Distanz zu betrachten und die Gesichts- und Standpunkte der oder des Anderen mit einzubeziehen oder zumindest nachzuvollziehen.“

 

Klientin einer Organisations-Strukturaufstellung:
„Die Änderung unserer Pläne hatte ich sofort nach der Aufstellung initiiert, was eine "Leiche" gekostet hat, will heissen einen zornigen Austritt eines Arbeitsgruppenmitglieds aus Gruppe und Schule. Auf der andern Seite wurden viele neue Energien bei allen andern Beteiligten geweckt. Das Wesentliche war, dass ich meine zentrale Rolle eingenommen habe, nicht die der Präsidentin sondern der Schulleiterin in einer eindeutigen Position.
Die andere Ausirkungen der Aufstellung sind im Organigramm auf unserer Homepage ersichtlich.
Die mittelfristige Wirkung ist, dass ich zwar eine wichtigere Position innehabe als vorher, diese aber sowohl mich selber als auch alle andern stark entlastet hat und wirklich sehr viel Eigenverantwortung in den einzelnen Bereichen übernommen wurde. Es ist eine wirklich flache Hierarchie entstanden, in der trotzdem nicht alles basisdemokratisch schwerfällig entschieden wird (und die Kinder auch nicht davonlaufen!).“

 

Klientin persönliche Strukturaufstellung:
„Ich möchte Euch herzlich für das vergangene Wochenende danken, für Eure nette Gastfreundschaft und die tolle Arbeit, die Ihr geleistet habt.
Ich von meiner Seite bemerke sehr, dass ich wieder mit meinen Wurzeln in Kontakt bin. Es ist sehr schön, die Verbindung im ganzen Körper positiv wahrzunehmen. Es fängt mir wieder an zu gefallen..... Ich hoffe von Tag zu Tag immer noch ein bisschen mehr! Ich fühle mich wirklich sehr gut. Natürlich finden einige Gedanken noch nicht die Ruhe, aber ich denke dass wir schon bald einmal eintreffen!“

 

Repräsentant Strukturaufstellungen:
„.... und ich war gerne bei euch am Samstag - immer wieder eine Oase um in Achtsamkeit DA zu SEIN.“

 

Klientin persönliche Strukturaufstellung:
„ich habe häufig meine liebes- und kinderkerzen angezündet und auch oft mit diesen kindern gesprochen und mich mit ihnen auseinander gesetzt. mit der zeit habe ich es wie "vergessen". seit dem jahreswechsel merke ich eine deutliche entspannung. der kinderwunsch quält mich z.z. nicht mehr, wenn ich auch noch oft daran denke. manchmal bin ich auch noch traurig, weil ich mir wirklich sehr eine tochter gewünscht hätte. aber die qual ist momentan vorbei. ich bin sehr erleichtert und geniesse es. mein mann und ich haben eine sehr gute und schöne zeit. auch das geniesse ich, bin aber noch etwas skeptisch, wie lange es wohl anhält. ich danke dir herzlich dafür, dass du da bist und mir weiter hilfst mit deinen - für mich in mehreren sinnen des wortes "wunderbaren"
möglichkeiten. - ich melde mich dann wieder mal.“

 

Klient persönliche Strukturaufstellung:
„Zuhause angekommen umgibt uns eine Ruhe, welche wir als sehr fremd empfinden, aber zugleich auch schön. Irgend etwas hat sich verändert. Ich spüre es förmlich. Kann es nicht greifen, lasse es wirken. Meinen Grossvater im Rücken starte ich morgen in die neue Woche. Viel wird kommen, einiges sich verändern, ich spüre Morgenluft in mir, spüre Klarheit aufkommen. ... Ich bin bereit dazu, bereit mich dem Leben in seiner ganzen Tiefe hinzugeben. Mehr zu erfahren über mich, Dinge auflösen welche mich nur behindern in meinem Wachstum. Meine Kraft im hier und jetzt zu leben. Alles ohne Druck...“

 

Klientin persönliche Strukturaufstellung:
„Liebe Barbara, die Aufstellung ist ganz schön am Wirken. Endlich bin ich in Kontakt mit meiner "Wut" und habe auch schon einen konstruktiven Weg mit ihr angeschaut, damit ich die Wut nicht mehr auf mich richte sondern nach Aussen zur Wandlung übergebe!!!!“

 

Klientin persönliche Strukturaufstellung:
„Die Aufstellung über meine Familie hat mir Klarheit über die Gesamtsituation gegeben. Dafür vielen Dank.“

 

Teilnehmer Selbsterfahrungs- und Biographieseminar:
„Ich sitze hier bei herrlichem Wetter und lasse die vergangenen Wochen an mir vorbei streichen. Und natürlich taucht die Frage auf, was hat sich verändert in meinem Leben, in meiner Wahrnehmung und vielleicht auch in meinem Denken. Die Seminarwoche, welche ich mit Dir und den anderen Teilnehmern erlebt habe, war ein intensives Erlebnis. Es war sehr interessant andere Männer zu ihren Themen zu hören und zu erleben. In mir wurde die tiefe Verletzung aufgezeigt, auf welche ich anscheinend bis anhin in meiner Art und Weise reagiert habe. Aber auch die Wahrnehmung meiner Umgebung wurde dadurch massiv gestört. Fast meine gesamte Kraft die mir zur Verfügung stand hatte sich bis anhin mit dem Schutz dieser Verletzung zu befassen. Somit stand mir für viele andere Aufgaben einfach zu wenig Energie zur Verfügung. Und wenn, dann habe ich Aufgaben angenommen, die nur ein Ablenken von dieser Verletzung war. Ich habe bis heute nicht im Detail die Verletzung oder die mir aufgebürdete Aufgabe verstanden. Scheint mir aber auch nicht so wichtig zu sein, viel wichtiger scheint mir, dass die bis dahin verwendete Energie nun "endlich" mir als Person ganz zur Verfügung stehen kann. Die erste Woche nach dem Seminar konnte ich in der Leichtigkeit leben, wie das schon am Tag nach meiner Aufstellung begonnen hat. Die zweite Woche hat aber schon etwas Arbeit abverlangt. Da haben sich die von Dir zur Verfügung gestellten "Anker" sehr geholfen. So scheint mir der persönlich erarbeitete "Ich kann es" wichtig, ebenso der zweite "Bedingungslos ICH" welcher aus der Arbeit mit einer andern Seminarteilnehmerin entstanden ist. Es fällt aber auch auf, wie leicht sich diese doch sehr "egoistischen Sätze" in ein Leben voller Rücksicht und Liebe integrieren lassen. Bis anhin war dies für mich immer wieder ein starker Widerspruch. Mit Hilfe dieser "Anker" erkenne ich aber auch mit klarer Gelassenheit die eigenen Schwächen, Fehler und Unzulässlichkeiten. Diese Wahrnehmung erscheint mir in einem neuen Licht, ohne dass ich mich dabei gedemütigt fühle. Du siehst die Arbeit ist noch lange nicht abgeschlossen. Doch scheint mir einer der wichtigsten Schritte gelungen zu sein (mit Deiner Hilfe), damit mir die Energie zum Freilegen meines Potential zur Verfügung stehen kann.
So meine liebe Barbara, dies war ein kleiner Rückblick .... und im Nachgang möchte ich mich bei Dir bedanken, für Deine dafür zur Verfügung gestellte Energie.“